Die Geschichten in unserem Kopf

Durch Selbstgespräche in die Krise

Unsere inneren Selbstgespräche in schwierigen Zeiten sind häufig destruktiv. Wir gehen nicht gerade mitfühlend mit uns um,  setzen uns unter Druck, verurteilen uns selbst.

„Ich muss“,
„ich sollte“,
„wieder nicht geschafft“,
„ich mache alles falsch“,
„ich bin ein Versager“.

Wir verursachen so selbst eine innere Unruhe und Verspannungen im Nacken, im Rücken, in der Magengegend und im Kiefer.

Unser negatives Denken führt zu entsprechenden Worten, Gesten und Handlungen. Diese bringen unsere innere Glut weiter zum Glimmen und bewirken eine Ausbreitung des inneren Feuers.

Wir steigern uns immer mehr in diesen Zustand hinein. Häufig entsteht ein Flächenbrand, der sich immer weiter ausbreitet und kaum noch einzudämmen ist. Es entwickeln sich immer weitere Geschichten, die unser Bild festigen und stärken.

Es ist also essentiell, die Horrorgeschichten in unserem Kopf zu erkennen und loszulassen.

Mitfühlende Aufmerksamkeit entzieht den destruktiven Selbstgesprächen den Brennstoff.
Wir nehmen die Gedanken wahr, lassen sie los und kehren zurück zum Augenblick.
Die Glut kann nach und nach verlöschen. Zurück bleibt ein wenig Asche.
Und vielleicht verstreut die Asche sich schon beim nächsten Windstoß in alle Himmelsrichtungen…

Achtsamkeitsmeditationen

Achtsamkeit im Alltag – „MINI-MAX“-Meditationen

 

Literatur

Schreiben Sie einen Kommentar