Logik der Zufriedenheit

Die Wirkung von Einstellungen und Vergleichen auf unser Wohlbefinden

Menschen sind umso zufriedener, je mehr die eigene Sicht auf die Wirklichkeit den Vorstellungen von einem gelingenden Leben entspricht. Fällt der Vergleich zwischen Wunsch und Lebenswirklichkeit negativ aus, entsteht Unzufriedenheit.

Wir haben Vorstellungen davon, wie wir selbst zu sein haben, wie unser Partner und unsere Familie sein sollten. Wie haben Ansprüche an unseren Beruf und an die Freizeitgestaltung.  Zudem konfrontieren uns die Medien permanent mit neuen Vergleichsmaßstäben.

Wir haben dann zwei Möglichkeiten:

Entweder wir ändern unsere Lebensbedingungen.  Oder wir passen unsere Ansprüche an. William James erkannte schon vor über hundert Jahren, dass wir allein durch Anpassung unserer Einstellungen unser Leben verändern können:

Die wohl größte Entdeckung meiner Generation ist, dass ein Mensch sein Leben verändern kann, indem er seine Einstellung ändert.

William James

Früher oder später erkennen wir, dass nicht alles möglich ist. Manche unserer Ansprüche und Erwartungen sind unrealistisch oder ungesund.

Statt uns damit zu befassen, was fehlt in unserem Leben, macht es mehr Sinn, uns an dem zu erfreuen, was positiv ist. Die Aufmerksamkeitslenkung auf Gutes und die Dankbarkeit dafür wirkt positiv auf unser Wohlbefinden.

Fragen Sie sich möglichst regelmäßig:

Was gibt es Gutes in meinem Leben?
Wofür kann ich dankbar sein?

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